Sonntag, 26. März, 17 Uhr • Alix Dudel: Sozusagen grundlos vergnügt
Texte und Lieder der wiederentdeckten Dichterin Mascha Kaléko
Die Diseuse und Schauspielerin Alix Dudel, deren Markenzeichen eine herrlich tiefe und klangvolle Stimme ist, hat sich und ihre Sprech- und Gestaltungskunst in den Dienst einer zeitlosen, volksnahen und empfindsamen Dichterin gestellt: Mascha Kaléko.
In der Ära der „Neuen Sachlichkeit“ war Mascha Kaléko ungefähr so beliebt wie ihre männlichen Dichterkollegen und wurde häufig als „weiblicher Ringelnatz“ oder „weiblicher Kästner“ gerühmt. Sie wurde als Kind jüdischer Eltern 1907 in Galizien geboren, emigrierte mit ihnen als Siebenjährige nach Deutschland und lebte bis 1938 in Berlin. Hier entstanden die meisten ihrer Gedichte, bevor sie nach Amerika auswanderte. Ihre große Begabung, Menschen zu beobachten und einfache Worte für kompliziert erscheinende Zusammenhänge zu finden, blieb bis zu ihrem Tod 1975 ungebrochen.
Alix Dudel wird von Gitarrist Sebastian Albert begleitet, der Herbert Baumanns Vertonungen von Kalékos Texten einfühlsam intoniert.
Sonntag, 26. März um 17 Uhr · Eintritt 15 Euro • Moorburger Elbdeich 263, 21079 Hamburg
Verbindliche Reservierungen: www.moorburger-art.de/anmeldung oder Telefon 040-74 02 497
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Ein offenes Dorf, ein offener Hof, bedroht durch den Hafen, geschützt
durch Idylle und Kampfgeist – gute Voraussetzungen für Lebenskultur und ein kreatives Miteinander. Ein Ort, in dem man alt werden möchte und jung bleiben kann. „Das Mögliche verwirklichen“ ist In
Moorburg das Lebens-Überlebensmotto. Auch das scheinbar Unmögliche schreckt hier nicht. Die Moorburger sind keine Asterixe, sie haben keine Angst, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fällt. Ein
Ort, in dem alle willkommen sind, auch die Römer, selbst wenn sie spinnen.
Moorburg gehört seit 1375 als ältester Stadtteil südlich der Elbe zu Hamburg, liegt am Tor zum Alten Land und ist ein fruchtbarer Boden – auch für Kunst und Kultur, für Nachdenkliches und
Lebensfreude.
Moorburg lebt – und genauso seine lebhafte Kulturszene.
"Moorburger Art" präsentiert regelmäßig:
• "Sonntags um Fünf" Manfred Brandt öffnet seinen ehemaligen Heuboden am Moorburger Elbdeich 263 immer am letzten Sonntag von Januar bis April/Mai sowie von
Oktober bis November für anspruchsvolle Kleinkunst
• "Kunst und Kirschen" ist ein sommerfröhlicher Markt der Künste und des niveauvollen Kunsthandwerks
• "Kunst und Punsch" ist ein etwas anderer Vor-Adventsmarkt mit hofeigenem Flair, echter Kunst und edlem Handwerk• "Hofart" steht für Ausstellungen verschiedenster Couleur am Moorburger Elbdeich 263• "Moorburger Konzerte" Musik von klassisch bis modern, von Chanson bis Jazz, von Singer-Songwriter bis Kultband